OpenAI geht in den Ring: SearchGPT als Konkurrenz zu Google
Schließlich hat sich OpenAI entschieden und nach der Enthüllung der immensen Leistungsfähigkeit der künstlichen Intelligenz, eine direkte Herausforderung an Googles Hauptgeschäftsfeld zu richten: die Suchmaschine. Sam Altman und sein Team haben SearchGPT ins Leben gerufen. Dieses neue Tool, das durch künstliche Intelligenz unterstützt wird, kann umfassende und aktuelle Antworten basierend auf einer einfachen Online-Suche liefern. OpenAI’s Ziel ist es, die mächtigen Suchfähigkeiten von SearchGPT mit der Vielseitigkeit von ChatGPT in einer einzigen Lösung zu vereinen. Um den Nutzern eine frühzeitige Testmöglichkeit dieser innovativen Integration zu bieten, wurde eine Warteliste auf der offiziellen Seite der Suchmaschine eröffnet.
Begrenzter Zugang für Feedback und Verfeinerung
In dieser ersten Testphase ist der Zugang zur neuen Suchmaschine auf eine begrenzte Gruppe von Nutzern und Verlegern beschränkt. Diese strategische Entscheidung ermöglicht es OpenAI, wertvolle Kommentare und Feedback zu sammeln, um die Funktionalitäten der Suchmaschine weiter zu verfeinern. Laut Kayla Wood, Sprecherin des Unternehmens, wird die anfängliche Testphase etwa 10.000 Nutzer einbeziehen. Die Zusammenarbeit mit Verlegern ist ein zentraler Aspekt des Projekts SearchGPT und zielt darauf ab, detaillierte Antworten mit klaren Quellenangaben und direkten Links für weitere Recherchen zu liefern. Eine interaktive Seitenleiste ermöglicht es den Nutzern, die Themen tiefer zu erkunden. In diesem Sinne wurde SearchGPT in enger Zusammenarbeit mit Giganten wie The Wall Street Journal, The Associated Press und Vox Media entwickelt.
Innovative visuelle Antworten
Eine weitere potenziell bedeutende Funktion von SearchGPT sind die sogenannten visuellen Antworten. Es ist noch nicht viel über diese Funktion bekannt, aber im Grunde geht es darum, dass die Suchmaschine Bilder und Videos generieren kann, die zur Anfrage des Nutzers passen.
Googles Antwort auf die Bedrohung
Wie wird Google auf diese direkte Bedrohung seiner Vormachtstellung reagieren? In Mountain View arbeitet man derzeit auf ganz andere Weise als OpenAI und integriert die künstliche Intelligenz Gemini in die Suchmaschine. Wird es Sam Altman gelingen, Google Steine in den Weg zu legen? Das größte Problem sind die Kosten für die Ausbildung und Inferenz der KI, die laut The Information im Jahr 2024 bis zu 7 Milliarden Dollar betragen könnten.
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