Samsung steigt ins Gaming-Geschäft ein? Patent für tragbare Konsole aufgetaucht

Nintendo setzte einst die Standards, die den Grundstein für die heutige Generation von Heimkonsolen gelegt haben. Doch jetzt scheint ein Comeback der tragbaren Konsolen bevorzustehen, und Samsung plant offenbar, in diesem Segment aktiv zu werden. Ein neu entdecktes Patent, veröffentlicht auf der Website 91mobiles, deutet darauf hin, dass das Unternehmen ernsthaft darüber nachdenkt, eine innovative tragbare Spielkonsole auf den Markt zu bringen.

Tragbare Gaming-Lösungen im Wiederaufleben

In den letzten Wochen gab es eine Welle von Gerüchten über die mögliche Rückkehr von tragbaren Spielkonsolen. So hat Microsoft angekündigt, ebenfalls an einem eigenen Modell zu arbeiten, während Sony ebenfalls in den Startlöchern steht. Die mit Spannung erwartete Nintendo Switch 2 könnte ebenfalls bald verfügbar sein und den Markt aufmischen.

Samsungs neues Konzept

Was ist mit Samsung? Die begleitenden Illustrationen des Patents zeigen ein extrem schlankes Gerät, das die bewährte Technologie der bereits auf dem Markt befindlichen Fold und Flip Modelle nutzt. Der innovative Ansatz scheint auch die breit gefächerte „Flex Hinge“ zu integrieren, ein Merkmal, das wir bereits bei anderen Samsung-Geräten gefunden haben, um Langlebigkeit und Robustheit zu gewährleisten.

c./ 91mobiles

Merkmale der zukünftigen Konsole

Das patentierte Gerät umfasst einen Joystick sowie eine Anordnung von vier physischen Tasten (d-pad) auf beiden Seiten. Die seitlichen Darstellungen zeigen, dass es möglicherweise kapazitive Tasten gibt, die als Ersatz für die klassischen Schultertasten eines Controllers dienen könnten. Zudem scheinen einige Anschlüsse für microSD-Karten sowie ein Ein-/Ausschalter vorgesehen zu sein.

In dem Bericht wird jedoch kein Jahr erwähnt, in dem Samsung das Patent bei der WIPO (Weltorganisation für geistiges Eigentum) eingereicht hat. Es ist nicht ungewöhnlich, dass einige Patente von Samsung Jahre vor ihrer Veröffentlichung eingereicht werden. Das bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass die Pläne des Unternehmens aktuell sind.