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Apple könnte dir möglicherweise Geld dafür zahlen, dass du Siri für die Spionage freigegeben hast.

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Ein jüngster Rechtsstreit, der das heikle Thema der Datenschutz betrifft, könnte für Apple teuer werden. Das Unternehmen sieht sich dem Vorwurf gegenüber, dass Siri dazu verwendet wurde, um ahnungslose Nutzer zu “überwachen”. Diese Angelegenheit hat ihre Wurzeln im Jahr 2019 und könnte nun durch einen Vergleich in einer Sammelklage zu einem kostspieligen Ende für den Technologieriesen aus Cupertino führen.

Konkret könnte Apple verpflichtet werden, Nutzern Entschädigungen zu zahlen, weil der vorinstallierte Sprachassistent auf seinen Geräten, dich möglicherweise „ausspioniert“ hat. Dies wäre ein bedeutender Schritt für alle, die großen Wert auf ihre Privatsphäre legen, besonders angesichts der Bedenken bezüglich der Künstlichen Intelligenz von Apple, die bald auch in Deutschland verfügbar sein könnte und die Interaktion mit Siri revolutionieren wird.

Apple und Siri: Mittelpunkt der Kontroversen

Die Klage, um die es geht, argumentiert, dass Apple die Privatsphäre der Nutzer verletzt hat, indem es private Gespräche ohne Zustimmung über Siri aufgezeichnet hat. Die Vorwürfe besagen, dass der Sprachassistent versehentlich aktiv wurde und Audio aufzeichnete, die nicht für eine Sprachassistenz bestimmt waren.

Wenn der Vergleich genehmigt wird, könnten berechtigte Nutzer Schadensersatz von der Firma erhalten. Allerdings könnten die einzelnen Beträge relativ gering ausfallen, wenn man die große Zahl potenzieller Betroffener berücksichtigt.

Die Antwort von Apple

Apple hat, obwohl es jegliche Vorwürfe gegen Siri zurückweist, beschlossen, seine Richtlinien zu ändern. Das Unternehmen plant, Audioaufnahmen maximal sechs Monate lang zu speichern, wobei diese ausschließlich zur Verbesserung des Sprachassistenten verwendet werden sollen.

Die Kontroverse wirft jedoch grundlegende Fragen zur Datensicherheit im Zeitalter von Smart Assistants auf. Nutzer sind zunehmend sensibilisiert für die Gefahren, die mit der unbeabsichtigten Weitergabe persönlicher Daten einhergehen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieser Rechtsstreit möglicherweise weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Branche der Sprachassistenten haben könnte. Unternehmen müssen ihre Praktiken überdenken, um den Nutzern mehr Transparenz und Kontrolle über ihre Daten zu gewährleisten.

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